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Ottomar Anschütz und die Kinogeschichte Ottomar Anschütz und seine 1. Vorführung "Lebender Bilder"K I N O 1. Vorführung mit Projektions-Schnellseher (Elektrotachyscop) 1894, 25. Nov. 1. Vorführung lebensgroßer Bewegungsbilder auf 6x8m großer Leinwand im verdunkelten Hörsaal des Postfuhramtes, Artilleriestraße in Berlin mit wechselndem Programm vor einem auserlesenen Publikum, darunter war auch Kultusminister Gossler. Am Nachmittag Vorführungen zu Wohltätigkeitszwecken vor Mitgliedern des Photographischen Vereins. 1894, 29./30. Nov. Öffentliche Vorführungen
im verdunkelten Hörsaal des Postfuhramtes Artilleriestraße in Berlin. Parademarsch, Schnellfeuer, schreitendes Kamel, Bocksprung,
Einseifen beim Barbier
Diese Vorführungen gelten Weltweit als die ersten öffentlichen Projektionen der lebenden Bilder
22. März 1895 bis Ende März Projektions-Schnellsehr, öffentliche Vorführungen im 300 Personen fassendem Saal im alten Reichstagsgebäude gegen Eintritt auf 6x8m große Leinwand. Es wurden 40 Bildreihen gezeigt, Eintritt 1,- bis 1,50 Mark. Im März waren dies etwa 4000 Kinobesucher. Programmdauer ca. 1 ½ Stunden Dies waren die ersten Vorführungen mit
periodisch geschalteten Einzelbildern (Malteserkreuz). Das Einseifen beim Barbier
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